Bildquelle: Redaktion
SG BBM will mit positivem Ergebnis aus der Saison gehen
2. Bundesliga Männer

Zum Saisonfinale müssen die Zweitliga-Handballer der SG BBM Bietigheim am Mittwoch (19 Uhr) bei der HSG Konstanz antreten.

Während der Abstieg in die 3. Liga für die Bodensee-Handballer bereits besiegelt ist, können sich die Jungs von Iker Romero bei entsprechenden Ergebnissen der Konkurrenten in der Endabrechnung noch auf Platz vier verbessern. Auch die letzte Partie der Saison 2022/23 ist im kostenfreien Livestream unter www.sportdeutschland.tv zu sehen.

Die einzig noch offene Entscheidung um Auf- oder Abstieg fällt im Fernduell. Der Dritte Dessau-Roßlau muss bei den Eulen Ludwighafen antreten, während der punktgleiche ThSV Eisenach, der mit einem überlegenen Torverhältnis gegenüber Dessau-Roßlau ausgestattet ist, in Coburg bestehen muss. Der HBW Balingen-Weilstetten steht seit geraumer Zeit als Meister und erster Aufsteiger fest, und auch die Abstiegsfrage ist vorzeitig geklärt. Neben Konstanz müssen Rostock und Würzburg runter in die Drittklassigkeit.

Seit dem viertletzten Spieltag geht es auch für die Bietigheimer Handballer nur noch um die Plätze. Die 28:41-Niederlage in Balingen machte nicht nur den HBW zum Meister, sondern raubte der SG BBM auch die letzte theoretische Chance auf den zweiten Aufstiegsplatz. Es folgten Heimsiege gegen den TuS N-Lübbecke (32:24) und den TV Großwallstadt (32:30), die zeigen, dass die Spieler von Iker Romero nach der ersten Enttäuschung eine gesunde Einstellung zum Restprogramm gefunden haben. Auch bei der HSG Konstanz, die sich am Mittwoch nach nur einem Jahr im Unterhaus würdig von ihren Fans verabschieden will, sind die Schwaben deshalb in der Favoritenrolle.

Aktuell belegt die SG BBM in der Gesamttabelle den sechsten Rang. Am finalen Spieltag kann Bietigheim noch an der HSG Nordhorn-Lingen (spielt zeitgleich bei Eintracht Hagen) und auch am TuS N-Lübbecke (spielt beim VfL Potsdam) vorbeischieben. Auch wenn die Spiele um die Plätze eine unbeliebte Angelegenheit sind und der Saisonausklang auf Mallorca wartet, wird das Team um Co-Kapitän Juan de la Peņa versuchen, eine konzentrierte Leistung abzurufen. Viel beschworen und nicht zu unterschätzen ist es schließlich, mit einem positiven Ergebnis aus der Saison zu gehen. Das Hinspiel endet Anfang Februar mit einem deutlichen 36:23-Erfolg für die Schwaben.

Wenn sich die SG BBM in der direkt am Seerhein gelegenen Schänzle-Sporthalle auf einen offenen Schlagabtausch einlassen wird, dann könnte Bietigheim die Saison auch noch als das Team mit den meisten geworfenen Toren abschließen. Aktuell führt in dieser Statistik der Dessau-Roßlauer HV mit 1151 Toren vor der SG BBM (1148), bedeutet einen Schnitt von über 31 Toren pro Spiel. Die Torjägerkanone wird sich in dieser Saison Eisenachs Top-Werfer Fynn Hangstein (256/125 Tore) holen. Bietigheims Dauerbrenner Christian Schäfer, der sich in seiner Karriere bereits zweimal diesen Titel sichern konnte, liegt mit 196/107 Toren auf dem siebten Rang. Konstanz' erfolgreichster Werfer ist Lars Michelberger (121 Tore) im linken Rückraum.

2. Bundesliga Männer 
SG BBM will mit positivem Ergebnis aus der Saison gehen
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Zum Saisonfinale müssen die Zweitliga-Handballer der SG BBM Bietigheim am Mittwoch (19 Uhr) bei der HSG Konstanz antreten.

Während der Abstieg in die 3. Liga für die Bodensee-Handballer bereits besiegelt ist, können sich die Jungs von Iker Romero bei entsprechenden Ergebnissen der Konkurrenten in der Endabrechnung noch auf Platz vier verbessern. Auch die letzte Partie der Saison 2022/23 ist im kostenfreien Livestream unter www.sportdeutschland.tv zu sehen.

Die einzig noch offene Entscheidung um Auf- oder Abstieg fällt im Fernduell. Der Dritte Dessau-Roßlau muss bei den Eulen Ludwighafen antreten, während der punktgleiche ThSV Eisenach, der mit einem überlegenen Torverhältnis gegenüber Dessau-Roßlau ausgestattet ist, in Coburg bestehen muss. Der HBW Balingen-Weilstetten steht seit geraumer Zeit als Meister und erster Aufsteiger fest, und auch die Abstiegsfrage ist vorzeitig geklärt. Neben Konstanz müssen Rostock und Würzburg runter in die Drittklassigkeit.

Seit dem viertletzten Spieltag geht es auch für die Bietigheimer Handballer nur noch um die Plätze. Die 28:41-Niederlage in Balingen machte nicht nur den HBW zum Meister, sondern raubte der SG BBM auch die letzte theoretische Chance auf den zweiten Aufstiegsplatz. Es folgten Heimsiege gegen den TuS N-Lübbecke (32:24) und den TV Großwallstadt (32:30), die zeigen, dass die Spieler von Iker Romero nach der ersten Enttäuschung eine gesunde Einstellung zum Restprogramm gefunden haben. Auch bei der HSG Konstanz, die sich am Mittwoch nach nur einem Jahr im Unterhaus würdig von ihren Fans verabschieden will, sind die Schwaben deshalb in der Favoritenrolle.

Aktuell belegt die SG BBM in der Gesamttabelle den sechsten Rang. Am finalen Spieltag kann Bietigheim noch an der HSG Nordhorn-Lingen (spielt zeitgleich bei Eintracht Hagen) und auch am TuS N-Lübbecke (spielt beim VfL Potsdam) vorbeischieben. Auch wenn die Spiele um die Plätze eine unbeliebte Angelegenheit sind und der Saisonausklang auf Mallorca wartet, wird das Team um Co-Kapitän Juan de la Peņa versuchen, eine konzentrierte Leistung abzurufen. Viel beschworen und nicht zu unterschätzen ist es schließlich, mit einem positiven Ergebnis aus der Saison zu gehen. Das Hinspiel endet Anfang Februar mit einem deutlichen 36:23-Erfolg für die Schwaben.

Wenn sich die SG BBM in der direkt am Seerhein gelegenen Schänzle-Sporthalle auf einen offenen Schlagabtausch einlassen wird, dann könnte Bietigheim die Saison auch noch als das Team mit den meisten geworfenen Toren abschließen. Aktuell führt in dieser Statistik der Dessau-Roßlauer HV mit 1151 Toren vor der SG BBM (1148), bedeutet einen Schnitt von über 31 Toren pro Spiel. Die Torjägerkanone wird sich in dieser Saison Eisenachs Top-Werfer Fynn Hangstein (256/125 Tore) holen. Bietigheims Dauerbrenner Christian Schäfer, der sich in seiner Karriere bereits zweimal diesen Titel sichern konnte, liegt mit 196/107 Toren auf dem siebten Rang. Konstanz' erfolgreichster Werfer ist Lars Michelberger (121 Tore) im linken Rückraum.